Ein endlich-mal 🙂 sonniges Hallo an alle Leser,
Ich habe gestern begonnen die Homepage etwas umzubauen und die Informationen zum Geld sparen und Einkommen generieren neu zu kategorisieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich Infos zu Cashback-Anbietern zwar immer mal wieder irgendwo einbinde, aber nie einen wirklichen Beitrag über diese geschrieben haben.
Das möchte ich jetzt nachholen.
Um was geht es in diesem Beitrag?
Ich möchte euch hier an einer Stelle zusammenfassen
- Welche Arten von Cashback-Systemen es gibt
- Welche Cashback-Anbieter ich nutze
- Wie man sogar passives Einkommen durch Cashback generieren kann
- Welche Tipps & Tricks ich zum Sparen durch Cashback geben kann
Dann legen wir mal los mit Punkt 1:
Welche Arten von Cashback gibt es?
Beim Nachlesen über diesen Artikel habe ich gesehen, dass es laut Wikipedia keine zwei Arten von Cashback gibt. Sondern es gibt entweder Cashback- oder Bonus-Programme.
Ich denke aber für den unbedarften Verbraucher ist der Unterschied zwischen den beiden Begriffen nicht offensichtlich. Ob man es jetzt unterschiedlich nennt oder nicht soll uns hier nicht stören. Die Vor- und Nachteile fasse ich danach zusammen.
Cashback Variante 1 (Bonus-/Punkte-Programme)
Die ältere Cashback-Variante ist die, die man aus der analogen Welt kennt.
Jeder kennt das Prozedere an der Supermarkt-Kasse: „Haben Sie Payback oder DeutschlandCard?“.
Payback gibt es seit dem Jahr 2000, die DeutschlandCard wurde 2008 gestartet und beide gehören zu den größten Anbietern bei uns.
So funktioniert diese Variante:
1) Der Kunde meldet sich bei einem der Anbieter mit seinen persönlichen Daten an und erhält daraufhin kostenlos eine entsprechende Bonuskarte.
2) Beim Einkauf in Partnerläden (Supermärkten, Tankstellen, Einkaufsläden etc) bekommt der Kunde nach Vorzeigen seiner Karte auf diese Bonuspunkte je nach Einkaufswert gutgeschrieben. Bei den meisten Anbietern 1 Punkt pro 2 € Einkauf.
3) Dieses Punkte-Guthaben kann man sich dann beim jeweiligen Anbieter einzutauschen. Als Gegenleistung erhalten Sie dann Sachprämien, Wertgutscheine , Flugmeilen oder auch Bargeld. Der Wert eines Punktes beträgt 0,01 € (bei Payback und Deutschlandcard)
Die Anbieter machen das natürlich nicht aus Spaß. Als Gegenleistung muss sich der Nutzer damit einverstanden erklären, dass seine Einkaufsgewohnheiten – auf die er Punkte bekommen will – gespeichert und verwertet werden.
Die Anbieter wissen also ganz genau, das „Peter Müller“ jeden Tag im Burgerladen an der Ecke für 10 € sein Mittagessen holt.
Eine wertvolle Info wenn ein Burgerbrater nach potentiell lohnenden Werbekunden für die Eröffnung der neuen Filiale anfragt…
Cashback Variante 2 – (Geld-zurück für den Einkauf)
Diese Variante ist wie erwähnt gemeint wenn Wikipedia von Cashback spricht. Gemeint ist damit die fast ausschließlich online nutzbare Möglichkeit für seinen Einkauf Geld-zurück zu bekommen. Und das ganze ohne zusätzlichen Aufwand wie man es von Offline-Geld-zurück Aktionen kennt (Kassenzettel einsenden etc).
Eng verbunden ist diese Art von Cashback mit den Affiliate-Provisionen. Die Cashbacks sind quasi ein Teil der Provision die ein Vermittler vom Anbieter eines Produktes bekommt und an die Endkunden weiterreicht. Er schmälert so zwar sein eigenes Einkommen, aber erhöht die Chancen, dass die Kunden zukünftig wieder „über seinen Link“ einkaufen. Sie bekommen ja auch etwas dafür.
Und so läuft es ab:
1) Man meldet sich bei einem dieser Vermittler an und erstellt dort ein Konto
Möchte man online einkaufen , ruft man die gewünschte Seite nicht direkt auf sondern nutzt den „Empfehlungslink“ des Vermittlers.
2) Der Einkauf an sich ändert sich nicht und läuft genau so , wie wenn man die Shop-Seite direkt aufgerufen hätte. Zahlungsabwicklung , Versand , Reklamation etc. alles ganz normal.
3) Nach dem Einkauf erhält man eine Info, ob der Einkauf über den Empfehlungs-Link korrekt erfasst wurde. Falls nicht kann man den Einkauf meistens „nachbuchen“ lassen.
4) Nun wartet man einige Tage oder Wochen bis der Vermittler für deinen Einkauf seine Provision vom Händler bekommt. Dieser gibt deinen Anteil dann an dich weiter.
Du erhälst deinen Anteil als Geldbetrag auf deinem Konto im Vermittler-Account. Von dort kannst du Ihn auf dein Konto überweisen oder bei manchen Anbietern auch direkt wieder gegen Einkaufsgutscheine einlösen (oft sogar mit Extra-Rabatt).
Diese Cashback Anbieter nutze ich / kann ich empfehlen
Meine Shoop / Qipu Erfahrungen
Shoop (ehemals Qipu) ist das vermutlich bekannteste Cashback-Programm in Deutschland. Deshalb sind dort auch sehr viele große und kleine Anbieter zu finden.
Ich nutze Shoop / Qipu jetzt schon seit 5 Jahren und bin sehr zufrieden damit. Ich finde dort fast immer einen Anbieter der das Produkt welches ich kaufen möchte hat. Das Tracking hat bisher fast immer funktioniert. Und wenn nicht dann hat die Nachbuchungsanfrage geklappt.
Insgesamt habe ich über die Jahre durch die Nutzung von Shoop knapp 1000 € zurück bekommen. Die größten Batzen machen natürlich große Einkäufe wie Urlaubsreisen aus. Aber „Kleinvieh macht auch Mist“. Und immer mal wieder 2-3 € ab zu greifen sorgt nach ein paar Monaten auch für einen schönen Amazon-Gutschein 🙂
Interessiert? Hier geht´s zur kostenlosen Anmeldung
Meine Aklamio Erfahrungen
Auch Aklamio nutze ich nun schon seit einigen Jahren. Der große Vorteil bei Aklamio ist , dass es wirklich darauf ausgerichtet ist anderen bestimmte Shops oder Produkte zu empfehlen.
Man hilft z.B. dem Freund einen neuen billigen Stromanbieter zu finden. Um das maximale an Geld mit zu nehmen bittet man nun also den Freund den neuen Vertrag über deinen Empfehlungslink abzuschließen.
Man kann dabei Auswählen was mit der Provision passieren soll.
– Du bekommst Sie komplett
– Dein Freund bekommt Sie komplett
– Ihr teilt Sie euch.
Das ganze wird von aklamio auch sehr transparent dargestellt und auch kritischere Freunde hatten nie Zweifel ob das mit dem Link denn „seriös“ ist.
Bisher wurden auch alle Empfehlungen korrekt erkannt und nach wenigen Tagen oder Wochen war das Geld auf dem Account und konnte ausgezahlt werden.
Meine Erfahrungen mit Aklamio also durchweg positiv.
Ihr wollt euren Freunden auch gute Angebote empfehlen und dafür Provisionen bekommen?
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Meine GetMore Erfahrungen
Getmore nutze ich erst seit kurzem bin bisher aber sehr zufrieden. Hier konnte ich auch einige Shops finden die bei Shoop und Aklamio nicht vorhanden waren. Laut Werbeaussage sind von den Top100 Webshops 72 gelistet. So viel wie bei keinem anderen Anbieter.
Bisher macht alles einen guten Eindruck, Seite ist übersichtlich aufgebaut. Cashback wurde vermerkt. Kann ich also nur empfehlen.
Bemerkenswert: Ihr bekommt für die Werbung eines Freundes keinen einmaligen Bonus sondern dauerhaft 10% seines Cashbacks. Und sogar 5 % des Cashbacks von allen Freunden die er wiederum wirbt. Also hier ist wirklich passives Einkommen möglich wenn ihr eine Community mit vielen Zweigen aufbaut.
Neugierig? Dann hier euren kostenlosen Account anlegen und weitere Freunde werben!
Mit Cashback Systemen ein passives Einkommen generieren
Passives Einkommen ist auch durch Cashback-Anbieter möglich. Das ganze basiert auf dem „Freunde-Werben“- Prinzip. Bei Shoop ist das nur limitiert möglich. Ihr bekommt hier einen festen Betrag (5 -10 €) wenn Ihr einen Freund werbt und dieser eine gewisse Menge an Cashback bekommt.
Bei Aklam.Io verdient ihr jedes mal mit wenn jemand über euren Empfehlungs-Link irgendwo einkauft. Macht euch das doch zu nutze. z.B. wenn ihr gerade euren eigenen DSL, Strom oder Gasanschluss wechselt und den besten und billigsten Anbieter gefunden habt. Generiert euch bei Aklamio einen Empfehlungslink für diesen Anbieter und schickt ihn an eure Familie oder an Freunde, falls diese auch gerade wechseln wollen. Wenn du die Provision auf „Teilen“ stellst haben Sie sogar noch einen zusätzlichen Vorteil wenn Sie über dich wechseln.
Oder du holst deine Freunde gleich voll ins Boot und bildest mit Ihnen eine GetMore-Community. Damit verdient jeder Freund an allen durch Ihn geworbenen Freunden mit. Das typische Pyramidensystem. Nur das ihr hier nichts verkaufen müsst sondern es ja darum geht bei Käufen die man sowieso machen wollte Geld zu sparen. Und das kann man wirklich ohne schlechtes gewissen jedem empfehlen.
Cashback Tipps und Tricks
Mit der Zeit lernt man natürlich ein paar wichtige Tipps und Tricks bei der Nutzung von Cashback-Anbietern die ich euch hier natürlich nicht vorenthalten will:
Ist das: „Anbieter können detaillierte Profile über den Kunden erstellen (Kaufgewohnheiten, Ausgabenhöhe etc)“
bei Variante 1 heutzutage wirklich noch ein Nachteil, denn das machen ja Google, Faceboo und Co ja eh auch alle und da bekomme ich nicht mal Punkte?!? 😉
Hey Max,
könnte man sich drüber streiten.Google und Co sammeln die natürlich auch fleissig aber zumindets offiziell und theoretisch sollten diese eigentlich das Unternehmen nicht verlassen.
Ich hab gerade auf der Payback-Homepage die Datenschutz-Erklärung gelesen und war etwas überrascht. Nach dem was dort steht werden auch dort die Daten nicht verkauft oder weitergegeben wenn man diesem nicht zustimmt.
Und , anders als ich vermutet hätte , ist eine solche Einwilligung (laut Datenschutzerklärung) auch für die Teilnahme nicht nötig.
Nun frage ich mich aber wie Payback die gewonnenen Daten dann „umsetzen“ will wenn wirklich alle User die Einwilligung verweigern würden.
Möglich wäre auch, dass man darauf spekuliert, dass die Mehrheit dies nicht tut.
Trotzdem finde ich es Problematisch – bei Google und co kann man aktiv was dagegen tun, dass die wissen welche Artikel man wie oft einkauft.
Bei Payback eher nicht, man kann nur widersprechen dass diese Infos werblich genutzt werden (sollten)
mfg
Oli